Die schönste Frau der Welt
„Die Schönste Frau der Welt“ ist ein bunter Mix aus Kabarett und Theaterstück. Anhand selbst erlebter Geschichten zeigt Amelie Heiler ihren Zwiespalt zwischen Millennial-
Dasein, aktueller Politik, Feminismus und Klimaaktivismus. Überdies ist sie auf der Suche nach der großen Liebe.
Sie spricht von Tinder, Sexualität und wie man vermeintlich die Welt retten kann.
Auf der Suche nach dem Glück, hat sie oft das Gefühl wie Don Quijote gegen Windmühlen zu kämpfen; wie Sisyphos vergeblich einen Felsblock den Berg hochzurollen und manchmal kommt sie sich vor wie Atlas, der die Welt auf den Schultern trägt.
Amelie Heiler präsentiert ihr Debüt-Programm mit viel Charme, Witz und Melone und stellt sich allen Fragen und Widerständen mit ausreichend Humor und Siegeswillen.
Die schönste Frau der Welt – das ist das wahre Leben: hübsch zusammengepackt und unterhaltsam verschnürt in 70 unvergesslichen Minuten!
„Die Schönste Frau der Welt“ wurde durch den Regisseur Ercan Karacayli ins Leben gerufen, welcher nicht nur inszeniert, sondern auch federführend die Geschichten geformt und mitgeschrieben hat.
Amelie Heiler ist 1994 in Oberschwaben geboren. Mit 13 Jahren brachte ihre Mutter ihre Adoptivschwester aus dem Urlaub aus Afrika mit und eröffnete das „African Queen“, ein afrikanisches Geschäft mit Mittagstisch, in Ravensburg. Dadurch geprägt wuchs sie mit einer Vielfalt an Kulturen, sowie Menschen auf. Mit 16 ging sie für 10 Monate auf die High School in de USA und lebte bei Mormonen. Später zog sie nach München und absolvierte 2017 ihre Ausbildung an der Schauspielschule Zerboni. Seitdem ist sie in diversen Theaterstücken und Fernsehformaten zu sehen.So bunt wie ihr Leben ist nun auch ihr selbstgeschriebenes Kleinkunst-Debüt
geworden.
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Pressestimmen:
„In einem rasanten 70-Minuten-Solo spielt, nein: ist Amelie Heiler die gleichermaßen freche wie frivole Schöne, die die Zuschauer in die Welt einer Mitt-Zwanzigerin mitnimmt.
Es ist ein stark autobiographischer Text, den die Autorin und Schauspielerin aus Ravensburg präsentiert. Freizügig gibt sie private Details aus ihrem Single-Dasein preis, outet sich als Nutzerin der Dating-Plattform Tinder, erzählt von ihren enttäuschenden Männer-Geschichten und der anhaltend erfolglosen Suche nach der großen Liebe.
Co-Autor und Regisseur Ercan Karacayli hat die Uraufführung inszeniert und versucht, dem vor allem in der ersten Hälfte allzu intimen Text eine Form von Allgemeingültigkeit zu entlocken. Seine behutsame Regie lässt Lebenswirklichkeit und Bühnenfigur zu einer Einheit verschmelzen, verkörpert von einer großartigen Schauspielerin Amelie Heiler.“
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Fränkische Nachrichten vom 16.07.2020
„Ironie und satirische Überhöhung sind also schon einmal vorhanden, genau wie das Wichtigste über die einnehmende Erscheinung im eleganten Hosenkleid hinaus: Bühnenpräsenz. Als ausgebildete Schauspielerin und Model weiß sie, wie man sich bewegen muss, wie man betont, in Rollen schlüpft, Dialekte wie das Schwäbische oder ein überbetontes Amerikanisch einsetzt.
Sie nimmt dabei kein Blatt vor den Mund, benennt die Sachen im Kontrast zu ihrem Anzug geradezu derb, provoziert, lässt etwa mit den Händen um den Kopf ihre Vagina sprechen und macht mit dem Publikum auch mal ein „Genitalienverstümmelungs-Quiz“."
- Süddeutsche Zeitung vom 13.08.2020
„Zweifellos: Gute Unterhaltung für den Moment, Situationskomik eingeschlossen.“
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Main Echo vom 15.07.2020
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